Noch mal zur Erinnerung: Zwei Höcker – Kamel, ein Höcker – Dromedar 😉
Die Kamele haben richtig posiert, zu süß 😀
Bevor ich zum eigentlich Kernpunkt meines Beitrages komme, hier ein kurzer Überblick dieses Festes:
“Das Opferfest ist das höchste Fest im Islam. Es wird im zwölften und letzten Monat des islamischen Kalenders begangen. Im Dhu’l-hidschdschda findet die „Hadjdj“ (Pilgerfahrt) nach Mekka statt, die jeder gläubige Muslim einmal im Leben unternehmen soll. Im Rahmen der Pilgerfahrt findet das Fest am zehnten Tag des Monats statt. Gefeiert wird es aber auch bei den Familien zu Hause.
Beim Opferfest wird traditionell ein Schaf nach islamischen Regeln geschlachtet (geschächtet) und mit Familie und Freunden verzehrt. Ein Drittel des Fleisches wird an Arme und Mittellose gespendet. Es ist üblich, an diesem Tag gemeinsam die Moschee zu besuchen und im Koran zu lesen.
Bei dem Fest wird einem Ereignis aus einer Koranerzählung (Sure 37,100ff.) gedacht. Gott fordert Abraham auf, einen seiner beiden Söhne als ein Zeichen seines Gehorsams zu opfern. Diese Forderung wird im letzten Moment durch Gott selbst verhindert und an Stelle des Sohnes wird ein Schaf geopfert.”
Und genau da fängt mein Problem mit diesem Fest an. Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion über den Fleischkonsum an sich anzetteln. ABER mit welchem Recht werden hier Schafe im Namen der Religion auf so grausame Art und Weise geopfert? Das Schächten ist in Deutschland verboten. Aus gutem Grund. Ich musste es live miterleben, konnte nichts dagegen unternehmen. Und ich werde nie die blanke Angst in den Augen des Schafes vergessen. Diesen langsamen, qualvollen Tod, den es erleiden musste. Und ich werde mir immer vorwerfen, dass ich es nicht verhindern konnte. Wir haben es versucht. Sogar ein tunesischer Bekannter (Vegetarier) konnte nichts tun. Er wurde vom “Schlachter” selbst mit der Klinge bedroht 😦
Nun sagen die Moslems aber; “Die Schafe spüren nichts dabei. Die Klinge wird von Gott geführt.” Ich bin immer wieder sprachlos. Sie sind durch nichts vom Gegenteil zu überzeugen. Nicht nur im Islam, auch in anderen Religionen finden sich diese Tieropfer. Unvorstellbare Grausamkeiten, die hier an unschuldigen Tieren verübt werden. Es wird Zeit dass es endgültig aufhört! Ich respektiere jede Religion, aber das Quälen von Tieren gehört nicht dazu. Egal ob aus religiösen Gründen oder nicht.
Um es mit den Worten des kleinen Mädels aus “Ich, einfach unverbesserlich” zu sagen: Sooo flauschig, ich werd verrückt! 😀 Aber bevor wir zu den Fotos kommen, eine Bitte. Schaut Euch doch in meinem Youtube-Kanal um. Welches Video gefällt Euch besonders? Welches gar nicht? Postet es doch als Kommentar. Danke ❤
https://www.youtube.com/user/TheWolke205
Jetzt zu den entzückenden kleinen Feder-Flauschbällchen 🙂 Zwischen einem Tag und über 40 Tagen sind sie alt. So süß 🙂
Sie zählen zu unseren absoluten Lieblingen. Umso schöner, dass es gleich drei unterschiedliche Rudel zu sehen gab. Wenn man so dicht vor einem Wolf steht, merkt man erst mal wie groß sie eigentlich sind. Und dann diese Augen!! Besonders die schwarzen Wölfe haben es mir angetan. Einfach ein Traum. Wir haben uns abgewechselt beim Schauen und lieber den doppelten Sicherheitsabstand mit den Hunden gehalten. Laut Schild ca. 5 m. Leider hält sich nicht jeder daran. Ein Hundehalter fand es sehr unterhaltsam seinen Golden-Retriever an die Scheibe des Wolfsgeheges springen zu lassen. Der Hund flippte aus, die Wölfe dahinter auch. Unmöglich. Die Zwerge haben sich super benommen, ein entsetzter Beller von Diego als er bemerkt hat, dass ihn ein schöner dunkler Wolf angestarrt hat und Kayla hat ab und an gegrummelt, wenn die Wölfe dichter am Zaun lang gelaufen sind. Immer wieder war auch Gruppenheulen angesagt. Was für eine Gänsehautstimmung! 😀